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Laura Hirvi

Laura Hirvi
16.7.1980, Mannheim

2004 Grundstudium Ethnologie, Freie Universität Berlin
2007 Magistra der Philosophie (Ethnologie), Universität Jyväskylä
2013 Doktorin der Philosophie (Ethnologie), Universität Jyväskylä

Seit 2015 Leiterin des Finnland-Instituts in Deutschland
2013–2015 Promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Helsinki
2006–2008 Lehrbeauftragte für deutsche Sprache, Universität Jyväskylä und Stadt Jyväskylä
2005 (3 Monate) Projektmitarbeiterin, Informationszentrum des Theaters (TINFO)
2003–2004 (4 Monate) Englischlehrerin, Carmel English School & Aukland House School, Indien
2002 (2 Monate) Projektmitarbeiterin, Volksdichtungsarchiv der Finnischen Literaturgesellschaft
2001–2003 Assistentin, Gleiss Lutz Rechtsanwälte, Berlin

Außerdem über einen Zeitraum von fast 10 Jahren zahlreiche Übersetzungen von Sachbüchern und Belletristik, u. a. Taivaan tuuliin (Blown away) von Terhi Rannela sowie Kokkola von Leea Klemola

Seit 2014 im Vorstand der ASLA-Fulbright Alumni Association, 2014 stellvertretende Vorsitzende
Seit 2012 Betreuerin der Website und E-Mail-Liste ‚Sikhs in Europe‘
2009–2011 Herausgeberin der Buchrezensionen des Finnish Journal of Ethnicity and Migration
2009–2010 Vorstandsmitglied der HELA RY (Vereinigung der DoktorandInnen und promovierten wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der Fachrichtungen Geschichte und Ethnologie an der Universität Jyväskylä), verantwortlich für das internationale Programm

Autorin: Laura Hirvi (Riitta-Ilona Hurmerinta, Hrsg.)
Übersetzer: Uwe Dirksen

Meine beste Erinnerung an die Universität Helsinki

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich zum ersten Mal am Institut für Ethnologie der Universität Helsinki vorbeiging. Es war ein sonniger Sommertag – es wird im Jahr 2003 gewesen sein. Ich ging am Dom von Helsinki vorbei und bog in die Unioninkatu ein. Dort sah ich das Tor und den Innenhof, den sich Studierende der Ethnologie und der Geschichte teilen. Damals dachte ich mir, wie schön es wäre, an einem solchen Ort zu studieren.

Zehn Jahre vergingen, aber einige Umwege führten mich schließlich auch auf diesen Innenhof, allerdings nicht als Studentin, sondern als Postdoktorandin. Neben meiner Forschungsarbeit arbeitete ich auch als Lehrerin, bis ich im Januar 2015 die Stelle als Leiterin des Finnland-Instituts in Deutschland antrat. Trotzdem kann ich mich noch gut an diesen Innenhof erinnern, auf dem sich die Wege von Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Studenten sowie Freundinnen und Freunden oft kreuzen.

Tor des Topelia-Blocks an der Unioninkatu. Foto: Mika Federley.

 

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