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Axel Fleisch

6. Dezember 1968, Langenhagen (Hannover)

1995 MA Afrikanistik, Universität zu Köln
2000 PhD Afrikanistik, Universität zu Köln

1995–2001 Wiss. Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich “Arid Climate and Cultural Innovation” (Univ. zu Köln, Forschung zu Namibia/Angola)
2002–2004 Postdoktorand mit kognitiv-semantischem Projekt zu den südafrikanischen Ngunisprachen, Univ. of California, Berkeley
2005–2006 Forscher mit eigener Stelle, Univ. zu Köln
2007 Institutsassistent, Univ. Leipzig.

Seit 2008 Professor für Afrikanische Sprachen und Kulturen, Universität Helsinki.

Zentrale Forschungsfelder
Deskriptive Sprachwissenschaft, Dokumentation afrikanischer Sprachen (insbesondere Bantu und Amazigh/Berber)

Veröffentlichungen, Projekte und andere Aktivitäten

Preise und Auszeichnungen
2002–2004 Postdoktorandenstipendium
2010, 2013–2014 Fellow am Stellenbosch Institute for Advanced Study

Bild: Joaquín Fanego Palat
Autor: Axel Fleisch und Suvi Uotinen (Hrsg.)

 

Zusammenarbeit lohnt sich trotz Herausforderungen durch Kulturunterschiede

Costa Kambinda mit Nachbarn. Rundu, Namibia, 2000. © Axel Fleisch​
Costa Kambinda mit Nachbarn. Rundu, Namibia, 2000. © Axel Fleisch​

Immer wieder ist zu hören, wie wichtig Teamarbeit ist. Stimmt. Aber wie lässt sich das in die Tat umsetzen? In den Geisteswissenschaften scheint dies besonders schwierig. Oft brauchen unsere Themen eine Person, die individuell intensiv über ein Thema brütet.

Dennoch sind es diese Momente, wenn mehrere von uns zusammen etwas lostreten, die ich als besondere Bestätigung empfinde. Dies kann im Unterricht mit Studierenden geschehen, wenn ein Kurs gut läuft, oder auch in einer gemeinsamen Forschung mit anderen.

Besonders wichtig ist jedoch die “Feldarbeit.” Ungeachtet der langen Erfahrung in verschiedenen Teilen Afrikas können kulturelle Unterschiede Schwierigkeiten bereiten. Dennoch möchte ich keinen dieser Momente missen, die ich mit afrikanischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbracht habe, ob in den dünn besiedelten angolanische-namibischen Grenzregionen oder in den städtischen Gegenden Südafrikas.

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