Lars-Folke Landgrén
Humanist/in des Tages

Lars-Folke Landgrén

Dr. Lars-Folke Landgrén ist ein Vielkönner, dessen Karriere vom wissenschaftlichen Mitarbeiter und Assistenten zum Hochschullehrer und Forscher sowie dann zum leitenden Archivar und Institutsleiter führte. Er hat Auftragsforschungen gemacht und Sachbücher geschrieben wie z. B. über die Geschichte der finnischen Presse, die finnische Buchdruckkunst, die Rationalisierung der staatlichen Verwaltung, die Presse der nordischen Länder, das nationalsozialistische Deutschland sowie über die Kriegsgeschichte des 16. Jahrhunderts.

Lars-Folke Landgrén

Walter Lars-Folke Landgrén
18.4.1951, Helsinki

1979 Magister der Philosophie, 1982 Lizenziat der Philosophie, 1995 Doktor der Philosophie (Geschichte Finnlands und der nordischen Länder), 1996 Magister der Theologie, Universität Helsinki
Seit 1996 Privatdozent für finnische und skandinavische Geschichte, Universität Helsinki

Seit 2010 Leiter des Instituts der Kulturen der Welt
2014–2015 Prodekan der Humanistischen Fakultät mit Verantwortung für gesellschaftliches Engagement

1980–1988 Forscher im von der Finnischen Akademie finanzierten und Prof. Päiviö Tommila geleiteten Projekt über die Geschichte der finnischen Presse
1983–1986 Forscher im Komitee für die gesammelten Werke von J. V. Snellman und nebenamtlicher Sekretär
1986–1992 Forscher des von Helsingin Graafinen Klub finanzierten Forschungsprojekts „Buchdruckkunst im selbstständigen Finnland“
1992–1993, 1996–1997 Assistent für Geschichte Skandinaviens am Renvall-Institut, Universität Helsinki
1993–1995 Projektplaner des vom NOS-H finanzierten Forschernetzwerks ”Nationbuilding in the North and the Problem of Borders in the Arctic Periphery”
1995–1996 Stellvertretender Institutssekretär am Renvall-Institut
1998–2001 Leitender Archivar, Brages Pressarkiv
2001–2004 Universitätslektor für Nordistik
2004–2009 Leiter des Renvall-Instituts

Veröffentlichungen und sonstige wissenschaftliche Aktivitäten

Bild: Mika Federley
Autor: Lars-Folke Landgrén (Riitta-Ilona Hurmerinta, Hrsg.)
Übersetzer: Uwe Dirksen