Inkeri Vehmas-Thesslund
Humanist/in des Tages

Inkeri Vehmas-Thesslund

Dr. Inkeri Vehmas-Thesslund (ehem. Vehmas-Lehto), Professorin emerita für Translation Russisch, war und ist noch eine überzeugte Freundin des Übersetzungsunterrichts. Ihre Dissertation Quasi-Correctness (1989) war eine der ersten empirischen translationswissenschaftlichen Dissertationen weltweit. Vehmas-Thesslund war auch die erste (und hoffentlich nicht die letzte) Professorin für Translation Russisch an der Universität Helsinki. Ihre Forschung ist auf Translation und Terminologie gerichtet.

Inkeri Vehmas-Thesslund

Inkeri Vehmas-Thesslund (1978–2014 Vehmas-Lehto)

geb. am 15.5.1947 in Keuruu

1973 Magistra der Philosophie, 1988 Lizenziatin der Philosophie und 1989 Doktorin der Philosophie (Russische Sprache und Kultur) an der Universität Helsinki

1998–2014 Professorin für Translation Russisch an der Universität Helsinki

2006 Privatdozentin für Russische Sprache, besonders für Translationswissenschaft und Terminologieforschung
2005–2006 befristete Professorin für Russische Sprache an der Universität Jyväskylä
2003–2004 leitende Wissenschaftlerin der Akademie von Finnland
1991–1992 stellvertretende Professorin für Sprachtheorie und Translation; 1990–1998 Assistenzprofessorin für Russisch (Translation) und 1998–2011 Professorin an der Universität Helsinki
1974–1990 Lektorin für Russisch am Spracheninstitut in Kouvola / Universität Helsinki
1987–1988 stellvertretende Assistenzprofessorin für Russisch (Translation) an der Universität Joensuu

Forschungsschwerpunkte: Translationswissenschaft in pragmatischer Hinsicht: adressatengerechte Bearbeitung von Übersetzungen; Begriffsanalyse und Erstellung von fachsprachlichen Wörterbüchern

Veröffentlichungen, Forschungsprojekte und sonstige wissenschaftliche Tätigkeit (auf Englisch)

Bild: Mika Federley
Autoren: Inkeri Vehmas-Thesslund, Kaija Hartikainen (Hrsg.)
Übersetzerin: Aino Tynkkynen