Hannu Juusola
Humanist/in des Tages

Hannu Juusola

Dr. Hannu Juusola wurde im Jahr 2011 Professor für semitische Sprachen und Kulturen an der Universität Helsinki. Davor war er als Direktor des Finnischen Instituts für Nahost in Damaskus tätig. Vorher hat er auch in Jerusalem gewohnt und studiert. Juusola hat immer genau gewusst, dass, wenn man den Nahen Osten kennen lernen will, man für längere Zeit in der Region wohnen sollte. Er hält es für wichtig, diese Erfahrung weiterzugeben, indem er verschiedene Sachverständigentätigkeiten in den Medien, in der Staatsverwaltung und in politischen Gremien ausübt.

Hannu Juusola

Hannu Matti Sakari Juusola
10.5.1963 Rovaniemi

1993 Magister der Philosophie und 1999 Doktor der Philosophie (semitische Sprachen und Kultur) an der Universität Helsinki

Seit 2011 Professor für semitische Sprachen und Kulturen an der Universität Helsinki

1995–1997 Doktorand am nationalen Doktorandenkolleg für Asien- und Afrikaforschung
2001 Stellvertretender Professor für semitische Sprachen und Kulturen
2001–2010 Universitätslektor für semitische Sprachen und Kulturen
1.1.2002–31.7.2002 Promovierter wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie von Finnland an der Universität Yale (Dept of Religious Studies, Visiting Fellow)
1.1.2009–31.12.2010 Direktor des Finnischen Instituts für Nahost
September 2013 Visiting Fellow (Department of Middle Eastern Studies, University of California at Berkeley)

Seit 2008 Privatdozent für semitische Sprachen und Kulturen an der Universität Helsinki

Veröffentlichungen, Forschungsprojekte und sonstige wissenschaftliche Tätigkeiten (auf Englisch)

Forschungsschwerpunkte: Demokratie, Säkularisation und Diskurse über Nationalität in Nahost; Bedeutung der Dürre für politische Konflikte in Nahost; Jüdische Magie; Orientalismus in Finnland

Preise und Auszeichnungen
Ehrende Erwähnung, Vereinigung von Freunden der Geschichte 2005 (Geschichte Israels)
Ehrende Erwähnung, Lauri-Jäntti-Stiftung 2006 (Geschichte Israels )

Bild: Ari Aalto
Autoren: Hannu Juusola und Riitta-Ilona Hurmerinta (Hrsg.)

Übersetzerin: Aino Tynkkynen