Virpi Hämeen-Anttila
Virpi Helena Hämeen-Anttila
15.10.1958 Espoo
1987 Bachelor der humanistischen Wissenschaften, 1996 Magister der Philosophie (Südasienforschung), Universität Helsinki
Schriftstellerin, Lehrerin, Forscherin, Übersetzerin
Seit 1997 Lehrbeauftragte, Universität Helsinki
1983–1986 Projektassistentin, Dokumentation und Veröffentlichung der Indus-Siegel, Universität Helsinki
1988–1996 (wissenschaftliche) Illustratorin bei den Verlagen Weilin & Göös, Otava, Cambridge University Press, bei der Zeitschrift Tiede-lehti etc.
Seit 1996 Übersetzerin (Englisch, Französisch, Sanskrit, Pali, Hindi, Bengalisch, Tamil), Finnische Orientgesellschaft, Basam Books, Jalava
Seit 2003 Autorin bei den Verlagen Otava, WSOY, Minerva
2007, 2009, 2011 und 2013 Vorsitzende des Internationalen Schriftstellertreffens in Lahti
Seit 2012 Vorsitzende der Urheberrechtsorganisation Sanasto ry
Forschungsschwerpunkte
Sanskrit und die Literatur Südasiens, besonders Literatur in Sankskrit aus der vorklassischen und klassischen Periode (600 v. Chr. – 1200 n. Chr.), deren Epik und ihre Strukturen. Gegenstand der derzeit entstehenden Doktorarbeit und des wichtigsten publizierten Artikels ist die Entstehung und Entwicklung der Technik der Rahmenerzählung in der in Sanskrit verfassten Literatur.
Veröffentlichungen, Forschungsprojekt und sonstige wissenschaftliche Tätigkeit
Preise und Auszeichnungen
2002 Eino-Leino-Preis (zusammen mit Jaakko Hämeen-Anttila)
2003 Laila-Hirvisaari-Preis der Finnischen Buchhändler
2004 Wissenschaftlerin des Jahres
2009 Preis der Stadt Vantaa (zusammen mit Jaakko Hämeen-Anttila)
Bild: Mirva Kakko/Otava
Autor: Virpi Hämeen-Anttila (Kaija Hartikainen, toim.)
Übersetzer: Uwe Dirksen