Samu Nyström
Humanist/in des Tages

Samu Nyström

Der Doktor der Philosophie Samu Nyström ist Geschichtsforscher und Stadthistoriker. Er hat an vielen Forschungsprojekten teilgenommen und auch versucht, aktiv die Wissenschaft zu popularisieren. Seine Aufgaben haben ihn von Krankenwagen bis in die Zentren der Macht und von Vorlesungssälen bis zu Radiosendungen und Stadtrundgängen geführt. Bei seiner eigentlichen Arbeit in den Archiven kann auch dieser Forscher über die Forschersäle in vergangene Jahrhunderte und verlorene Städte gelangen.

Samu Nyström

Samu Matias Nyström
geb. am 5.6. 1975 in Helsinki

2004 Magister der Philosophie und 2013 Doktor der Philosophie (Geschichte Finnlands und der nordischen Länder), Universität Helsinki

Seit 2013 freier Forscher und akademischer Allrounder
2004–2013 Doktorand an der Universität Helsinki
2004- Freiberufler und Sachbuchautor
2004–2005 Forscher des Projekts „Die Geschichte der Notfallmedizin“ (Stadt Helsinki)
2007–2010 Leiter des Projekts „Die Ärzte in der finnischen Gesellschaft“ (Finnische Ärzteverband)
2010 Forscher des Projekts „Die Geschichte des Rettungsdienstes von Helsinki“
2007–2012 Berichterstatter des Projekts „Die Geschichte des finnischen Zivilschutzes“ (SPEK, Zentralorganisation des finnischen Rettungswesens), Kooperationskoordinator der Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft
2013 Forscher des Projekts „Medi-Heli“ (Medi-Heli ry, finnische Organisation für Rettungshubschrauber)
2013–2014 Forscher des Projekts „Geschichte der finnischen Volkshochschule in Helsinki“

Forschungsthemen
Generell: Stadtgeschichte, Geschichte der Kommunalverwaltung, Geschichte der Gesundheitsfürsorge, Bildungsgeschichte

Besonders:
Die Gemeinschaften und das Leben in den Städten während der Krisenzeiten
Die Geschichte der Arztprofession
Die Geschichte des Zivilschutzes und Rettungswesens
Die Geschichte der Notfallmedizin
Die Geschichte der freien Volksbildung

Preise und Auszeichnungen
2014 Dissertationspreis der Koskimies-Stiftung, Universität Helsinki

Autoren: Samu Nyström und Riitta-Ilona Hurmerinta (Hrsg.)
Bild: Pekka Lähteenmäki
Übersetzerin: Outi Könni