Maarit Kaimio
Humanist/in des Tages

Maarit Kaimio

Prof. emerita Dr. Maarit Kaimio betrachtet das antike griechische Drama sowohl unter dem literarischen und sprachlichen Blickwinkel wie auch als Theateraufführung auf der seinerzeitigen Bühne. Sie hat viele griechische Tragödien und Liebesromane ins Finnische übersetzt sowie auch an der Bibelübersetzung mitgewirkt. Eine andere Perspektive auf das Leben der Menschen in der Antike bietet die Papyrusfoschung, die der Forscherin oder dem Forscher vor über tausend Jahren geschriebene Dokumente direkt auf den Tisch – bzw. heutzutage auf den Bildschirm – bringt.

Maarit Kaimio

Maarit Kaimio (geb. Vuorenjuuri)
Geb. am 19.4.1941 in Helsinki

1965 Magistra der Philosophie (Römische Literatur), 1968 Lizenziatin der Philosophie und 1970 Doktorin der Philosophie (Griechische Literatur) an der Universität Helsinki

1976–2004 Professorin für Griechische Sprache und Literatur, 1992–94, 1995–97, 2001–03 Prodekanin an der Universität Helsinki

1965–1968 Assistentin für Klassische Philologie an der Universität Turku
1968–1973 Assistentin für Griechische Literatur an der Universität Helsinki
1972–1975 Privatdozentin für Griechische Literatur an der Universität Helsinki
1973–1975 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Staatlichen Humanistischen Komitee

Veröffentlichungen, Forschungsprojekte und andere wissenschaftliche Tätigkeiten

Forschungsthemen: dramatische Literatur und Theater des antiken Griechenlands, griechischer Roman, griechische Papyrusdokumente

Autorinnen: Maarit Kaimio und Riitta-Ilona Hurmerinta (Hrsg.)
Übersetzer:
Uwe Dirksen