Kauko Laitinen
Humanist/in des Tages

Kauko Laitinen

Dr. Kauko Laitinen hat an der Universität Helsinki 20 Jahre studiert und gearbeitet und dabei Karriere an der Humanistischen Fakultät gemacht. Ganze 19 Jahre verstrichen in Japan und China, wo er die Sprache und Kultur studierte und bei den finnischen Botschaften in Peking und Tokio sowie am Finnland-Institut in Japan arbeitete. Einer der bedeutendsten Erfolge dieses Kenners des Asien-Pazifik-Raums war es, das Konfuzius-Institut, das die Kenntnis der chinesischen Sprache und Kultur in Finnland fördert, an die Universität Helsinki gebracht zu haben.

Kauko Laitinen

Kauko Laitinen
10.5.1951, Kangasniemi

1985 Doktor der Soziologie, Universität Tokio
1979–1984 Studium der Japanischen Sprache und der Internationalen Beziehungen in Japan
1975 Magister der Staatswissenschaften, Universität Helsinki (Allgemeine Staatslehre)
1975–1978 Studium der Chinesischen Sprache und Geschichte in China

2007–2011 Konfuzius-Institut, Universität Helsinki
2011–2014 Finnland-Institut in Japan
2014–2015 Professor für Sinologie und Leiter des Konfuzius-Instituts, Universität Helsinki
Privatdozent für die Erforschung der Ostasiatischen Kulturen
Universitätslektor für die Erforschung des Asien-Pazifik-Raums

Forschungsschwerpunkte:

A. E. Nordenskiöld in den finnisch-japanischen Beziehungen
Die Zeit der Regionen und Autonomie: Vergleich der Åland-Inseln und Okinawa
Finnisch-Chinesische Kooperation bei der Erforschung des Ritts von Carl Gustaf Emil Mannerheim 1906–1908 durch Asien

Veröffentlichungen, Forschungsprojekt und sonstige wissenschaftliche Tätigkeit

Besondere Leistungen:
Bericht über die Gründungsmöglichkeiten eines Finnland-Instituts in Japan
Initiative und Vorbereitung der Einrichtung des Lehrfachs Erforschung des Asien-Pazifik-Raums
Initiative und Vorbereitung der Gründung des Konfuzius-Instituts

Foto: Mika Federley
Text: Kauko Laitinen (Kaija Hartikainen, Hrsg.)
Übersetzer: Uwe Dirksen