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Anna Mauranen

Anna Mauranen
31.8.1949 Helsinki

1992 PhD English Linguistics, Universität Birmingham

1979 Magister der Philosophie, Universität Helsinki (Englische Philologie, Allgemeine Sprachwissenschaft, Psychologie)

Seit 2014 Prorektorin, Universität Helsinki
2010–2014 Dekanin der Humanistischen Fakultät, Universität Helsinki
2007–2009 Prodekanin der Humanistischen Fakultät, Universität Helsinki
2001–2005 Leiterin des Instituts für Sprach- und Übersetzungswissenschaften, Universität Tampere

Seit 2005 Professorin der Englischen Sprache, Universität Helsinki
2010 Gastprofessorin, Copenhagen Business School
1999–2005 Professorin der Englischen Sprache, Universität Tampere
1995–1999 Professorin der Übersetzungswissenschaft, Universität Joensuu

Forschungsschwerpunkte: Englisch als lingua franca, Theorie der Sprache

Veröffentlichungen, Forschungsprojekte und sonstige wissenschaftliche Tätigkeit (auf Englisch):

 

Bild: Veikko Somerpuro
Autorin: Suvi Uotinen
Übersetzerin: Outi Könni

Die Stärken zum Vorschein bringen

Prof. Dr. Anna Mauranen ist als Prorektorin der Universität Helsinki zuständig für Internationalität, gesellschaftliches Engagement, Personalpolitik, akademische Qualitätssicherung sowie Bibliotheks- und Räumlichkeitsfragen. Außerdem vertritt sie den Rektor der Universität, wenn nötig. Mauranen sieht dies als eine gute Gesamtheit von Verantwortungsbereichen, weil die Angelegenheiten miteinander verbunden sind.

Sie würde gerne neue Formen der Wissenschaftskommunikation sehen. Tiedekulma (ein Treffpunkt für WissenschaftlerInnen und StadtbewohnerInnen an der Universität) ist ihrer Meinung nach ein gutes Beispiel dafür, wie man die Wissenschaften zum Vorschein bringen kann. Mauranen meint, dass wir in Zukunft noch mehr Leute mitnehmen sollten, die z. B. ihre Meinungen dazu äußern könnten, was man erforschen sollte.

Im Augenblick stehen die politischen EntscheidungsträgerInnen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Engagements der Universität, weil Finnland bald ein neues Parlament und eine neue Regierung haben wird.

Die Bedeutung Finnlands, Helsinkis und der Universität möchte Mauranen stärken, vor allem international. Sie meint, dass es schon gute Möglichkeiten gibt, internationale Forscher anzulocken, aber die starken Forschungsgebiete der Universität Helsinki seien noch nicht weit genug bekannt.

Mauranen stellt jedoch fest, dass die Universität auf einem guten Weg ist: In dem neulich veröffentlichten Times Higher Education Ranking ist die Universität Helsinki unter die ersten 100 Universitäten zurückgekehrt.

Ein gutes Beispiel für die Steigerung der internationalen Bekanntheit ist eine im vorigen Herbst in Peking durchgeführte vierwöchige Kampagne: Die Universität Helsinki präsentierte ihre Forschung  anhand von vier Schwerpunktbeispielen. In China, wo es viele Großstädte gibt, hatten die Menschen z. B. ein besonders großes Interesse an der Klimaforschung der Universität Helsinki.

Was die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft angeht, sind viele Aktivitäten der Universität Helsinki nicht sehr weit bekannt. An der Universität Helsinki wird im Bereich der Forschung schon vieles getan, um z. B. die Umweltverantwortung zu fördern.

Die Universität Helsinki präsentierte im Herbst 2014 ihre Forschung in Peking. Anna Mauranen in der Veranstaltung "Science in dialogue".​
Die Universität Helsinki präsentierte im Herbst 2014 ihre Forschung in Peking. Anna Mauranen in der Veranstaltung "Science in dialogue".​

 

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